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Seine „Star Wars“-Auftritte sind weltberühmt. Frech und schrill macht der Droide R2-D2 auf sich aufmerksam. Dabei übernimmt er auch wichtige Mechaniker- und Reinigungstätigkeiten für die Raumflotte. Wie viele Industrieroboter machen das heutzutage?
Bereits in „Star Wars: Episode IV – Krieg der Sterne“ aus dem Jahr 1977 war R2-D2 auf den Kinoleinwänden zu bestaunen. Im Lauf der Zeit diente er Senatorin Padmé Amidala, dem Jedi Anakin Skywalker und seinem Sohn Luke Skywalker. Besonders als kongeniales Duo mit C3PO blieb er Fiction-Fans in Erinnerung. Mit kniffligen Tricks bewahrte er seine Truppe vor den Feinden aus der Galaxie – dabei ist R2-D2 gerade einmal einen knappen Meter groß.
Auch heute sind Roboter aus der globalen Industriebranche nicht mehr wegzudenken. Wenn auch nicht so auffallend wie R2-D2, übernehmen sie überaus wichtige Funktionen: Sie schweißen Stahlteile zusammen, transportieren schwere Lasten, fräsen, sägen und schleifen Materialien. Industrieroboter haben ein gewaltiges Potenzial, vor allem, was das Voranschreiten künstlicher Intelligenz betrifft. Das spiegelt sich auch in den Zuwachsraten wider: Bis 2019 werden mehr als 1,4 Millionen neue Industrieroboter in den Fabriken rund um den Globus installiert werden, so die jüngste Prognose des Weltbranchenverbandes International Federation of Robotics (IFR) aus dem Jahr 2016. Die Europäische Union (EU) besetzt dabei den Spitzenplatz: 65 Prozent der Länder mit einer überdurchschnittlichen Anzahl von Industrierobotern pro 10.000 Arbeitnehmern stammen aus der EU. Die stärksten Wachstumsraten kommen aber aus China: 40 Prozent des weltweiten Marktvolumens an Industrierobotern werden dort 2019 verkauft werden.